Mehr Verkehrssicherheit dank Via sicura

Weniger Todesopfer und Verletzte auf den schweizerischen Strassen. Das ist das Ziel von Via sicura, dem Handlungsprogramm für mehr Sicherheit im Strassenverkehr. Das Parlament hat das Verkehrssicherheitspaket Via sicura am 15. Juni 2012 angenommen. Am 4. Oktober 2012 ist die Referendumsfrist unbenutzt abgelaufen. Die Massnahmen werden gestaffelt in Kraft gesetzt (vgl. Faktenblatt).

Die Zahl der Toten und Verletzten im Strassenverkehr ist in den letzten Jahren stetig zurückgegangen. 2019 gab es erstmals weniger als 200 Verkehrstote. Insgesamt 187 Menschen verloren bei Verkehrsunfällen ihr Leben, 3639 wurden schwer verletzt. Diese Zahlen bestätigen die Bemühungen der letzten Jahre zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Mit dem Verkehrssicherheitspaket Via sicura soll die Zahl der Verkehrsopfer nochmals um rund ein Viertel gesenkt werden.

Entstehung

Der Bundesrat hatte im November 2008 die Vernehmlassung eröffnet, welche bis Mitte März 2009 dauerte. Im Februar 2010 nahm der Bundesrat von den Ergebnissen der Vernehmlassung Kenntnis und beauftragte das UVEK mit der Ausarbeitung einer Botschaft bis Ende 2010 sowie mit der Umsetzung der Massnahmen ohne Gesetzesänderung. Am 20. Oktober 2010 verabschiedete der Bundesrat die Botschaft zu Via sicura und überliess sie dem Parlament zur weiteren Bearbeitung. Dieses nahm die Vorlage am 15. Juni 2012 an.

2 Kommentare zu “Mehr Verkehrssicherheit dank Via sicura”

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